Doch nicht nur im Gipsy Jazz ist Biréli Lagrène zu Hause. Im Jahr 1986 spielte er z.B. mit dem US-amerikanischen Bassisten Jaco Pastorius und unternimmt Ausflüge in andere Spielarten des Jazz oder in lateinamerikanische Musikstile und die Klassik. Hörenswert sind u.a. die Aufnahmen mit der WDR Big Band Köln und dem Tribute to Django Reinhardt. Lagrène zeigt regelmäßig, dass er seinem Vorbild Django Reinhardt in Kreativität und Phrasierung ebenbürtig ist.
Neben eigenen Kompositionen spielt er regelmäßig auch Titel aus dem Sinti-Swing- und Modern-Jazz-Bereich sowie Pop- und Rocksongs. Mit dem Gipsy Project kehrte er zu seinen Wurzeln zurück und arbeitete dort mit vielen Größen der Szene zusammen. Die Liste der Musiker, mit denen Lagrène zusammen gearbeitet hat liest sich wie ein „Who’s who“ der Jazz Geschichte: Al di Meola, Larry Coryell, John McLaughlin, Vic Juris, Stochelo Rosenberg, Babik Reinhardt, Sylvain Luc, Gil Evans, Leon Redbone, Richard Galliano, Didier Lockwood, Herbie Hancock, Elvin Jones, Jean-Yves Jung und Diz Disley.
Im Vintage Guitar Magazine vom Dezember 2002 nennt Mike Dregni das Album Gipsy Project & Friends „ein wahres Meisterstück“. Mit einem Teil der damaligen Besetzung Hono Winterstein (Gitarre) und Diego Imbert (Kontrabass) ist er beim diesjährigen Konzert im Parktheater zu hören. Flankiert wird er dabei von der Sängerin Sara Lazarus.
Biréli Lagrène
Gitarre
RISING STARS | GIPSY ALL STARS by Hono Winterstein |
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