Seine Ausbildung erhielt er in Wien, Salzburg und Philadelphia. Er gewann 1991 den 2. Internationalen Violinwettbewerb Leopold Mozart in Augsburg (Mozartpreis – 1. Preis). 1992 gewann er beim Carl-Flesch-Wettbewerb gleichzeitig den Mozart-, den Beethoven- und den Publikumspreis.
Sein Repertoire umfasst Werke für Geige und Orchester, Kammermusik und Jazz (Hommage à Grappelli). Ein Schwerpunkt liegt auf in Wien entstandenen Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, Alban Berg, Karl Goldmark, Erich Wolfgang Korngold, Fritz Kreisler und Kurt Muthspiel. Als Jazzmusiker präsentiert er sich unter dem Namen Beni Schmid.
Benjamin Schmid trat wiederholt als Solist bei Konzerten der Hamburger Symphoniker auf.
Seit 1986 tritt er regelmäßig bei den Salzburger Festspielen auf. Wiederholt stellte er seit 2000 in einem dreiabendlichen Zyklus die Solowerke für Violine Johann Sebastian Bachs und Eugène Ysaÿes gegenüber.
Benjamin Schmid spielt auf der Stradivari „ex Viotti“ (1718), die ihm von der Österreichischen Nationalbank zur Verfügung gestellt wird.[1]
Schmid lebt mit seiner Frau, der Pianistin Ariane Haering, in Salzburg. Dort hat er eine Professur am Mozarteum inne.