Schon mehrmals war der charismatische Gitarrist Robin Nolan am Klausenberg in Göggingen zu Gast und begeisterte mit seinen Interpretationen und Eigenkompositionen, bei denen er Klänge aus der Pop- und Rock-Musik – zum Beispiel von den Beatles oder AC/DC – mit dem musikalischen Erbe Django Reinhardts kombiniert.
Der Engländers Robin Nolan, der seit Django Reinhardt zu den weltweit angesehensten Vertretern der Gypsy-Jazz-Gitarre gehört, wurde 1968 in einem Evakuierungskrankenhaus in Vietnam geboren. Als Sohn musikalischer Entertainer hat Nolans nomadischer Lebensstil ihn auf eine romantische und leidenschaftliche musikalische Reise geführt. Nolans Vater aus Liverpool, der seine Jugendjahre in Hongkong verbrachte, brachte ihm im Alter von sechs Jahren das Gitarrenspiel bei.
Nolan lernte die Standards von Hank Williams und die Feinheiten des traditionellen Jazz. Nolans musikalischer Weg führte über viele Umwege, bevor er einen Platz an der Guildhall School of Music in London erhielt, wo er sich mit seinem eigenen Swing-Quartett in der lokalen Jazzszene der Hauptstadt etablierte. Aber es war eine Reise zum jährlichen Django Reinhardt Festival in Samois-Sur-Seine, Frankreich, mit seinem Vater und musikalischen Mentor im Jahr 1991, die Nolans gesamte Perspektive auf die Musik für immer veränderte.
FREITAG
Diknu Schneeberger Trio feat. special guestDiknu Schneeberger (Gitarre) | Julian Wohlmuth (Gitarre) | Martin Heinzle (Kontrabass) Robin Nolan / Robin Nolan TrioRobin Nolan (Gitarre) | Julian Wohlmuth (Gitarre) | Martin Heinzle (Kontrabass) Roby Lakatos QuartettVilmos Csikos (Kontrabass) | Kalman Cseki jr. (Klavier) | Gabor Ladanyi (Gitarre) |
07. Juni 2024, 19.30 Uhr |
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